Im landesweiten Jugendbeteiligungsprojekt Jugend fragt nach haben sich heute nachmittag engagierte Jugendliche und Landtagsabgeordnete im Landtag MV zu den Forderungen der jungen Leute aus dem Jugendregierungsprogramm von Jugend im Landtag 2016 und neuen Ideen, Wünschen und Änderungsvorschlägen an die Landespolitik verständigt. Dabei wurden verschiedene Aspekte der Forderungen gemeinsam betrachtet und ihre Umsetzbarkeit eingeschätzt.
Folgende Forderungen wurden als umsetzbar gekennzeichnet:
Jugenbeteiligung:
- Barrierefreiheit im ÖPNV
- Wahl ab 16
- Mehr Geld für Schulen
Europa der Jugend
- Mehr Kulturaustauschveranstaltungen Deutschland – Polen
- Mehr Schulausflüge zwischen MV und Polen
- EU-Workshops in der Schule
- Jugend im Landtag auf europäische Jugendliche und Europapolitik erweitern
Peaceful World – Peaceful MV
- Politische Willensbildung
- Interaktive Beteiligungslandkarte
Schule und Medien
- Alle Schulformen werden gleichberechtigt mit geschultem Personal und Technik
ausgestattet
Gender und Sex
- gleichwertige (diskriminierungsfreie) Berücksichtigung aller Lebensstile im pädagogischen Alltag ab der Kita
Zur Zeit arbeiten Abgeordnete und Jugendliche an konkreten Absprachen und Wegen zur Umsetzung der o. g. Forderungen.
Entscheidungen im Dialog von Jugend und Politik bei Jugend fragt nach 2017